Funken freut sich über mehr Arbeitsplätze beim Finanzamt Michelstadt

 

Die CDU-Landtagskandidatin Sandra Funken begrüßt die Schaffung von über 20 weiteren Dienstposten beim Finanzamt Michelstadt. „Mit solchen Maßnahmen stärkt die CDU-geführte hessische Landesregierung wie versprochen den ländlichen Raum“, erklärte sie. „Gerade hier bei uns im Odenwald ist es für die Menschen wichtig, attraktive berufliche Chancen zu bekommen und ortsnah arbeiten zu können.“ Bereits im vergangenen Jahr hatte das Finanzamt Michelstadt davon profitiert, dass die landwirtschaftliche Betriebsprüfung für die Region dort angesiedelt wurde.

Die Maßnahme nun ist Teil der Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“. Mit dieser bündelt und verstärkt die Landesregierung ihre Aktivitäten für den ländlichen Raum. Für die Jahre 2018 und 2019 stellt sie dafür insgesamt 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung. „Davon profitiert natürlich auch der Odenwald“, freut sich Funken. 

Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (CDU) wies bei seinem heutigen Besuch des Finanzamtes Michelstadt darauf hin, dass „hinter den 20 Dienstposten am Ende sicher deutlich mehr Beschäftigte stehen, da die Steuerverwaltung flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle ermöglicht, mit denen wir insbesondere auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen“. 

Möglich geworden sind die neuen Dienstposten in Michelstadt dank der Regionalisierung der Finanzkassen. Diese waren bisher auf 28 Standorte verteilt, künftig sind es nur noch 9.

 „Wir bringen Arbeit zu den Menschen und in die Heimat auch im Odenwald“, sagte Schäfer. „Viele Rückmeldungen unserer Beschäftigten zeigen, dass sie auf solch ein Zeichen nur gewartet haben. Es gelingt bestens, die Arbeitsplätze in der Region zu besetzen. Mit diesen guten Erfahrungen gehen wir nun in die zweite Runde der Strukturreform, um noch mehr Arbeit zu den Menschen und in die Heimat zu bringen – und um gleichzeitig durch die Bündelung von Aufgaben die Finanzverwaltung noch effektiver und schlagkräftiger zu machen.“

 

Für August 2018 sind bereits jetzt nahezu alle Ausbildungs- und Studienplätze in der Finanzverwaltung im ländlichen Raum besetzt. In den Ballungsräumen stelle sich dies laut Finanzministerium anders dar. „Die Nachfrage nach diesen Plätzen in ländlichen Regionen zeigt, dass junge Menschen sehr gerne in ihrer Heimat bleiben, wenn es attraktive Angebote gibt. Das gilt natürlich auch für den Odenwald“, ist sich Landtagskandidatin Funken sicher. „Denn hier lässt es sich vorzüglich wohnen. Und wenn der Arbeitsplatz quasi vor der Haustür ist, ist es umso schöner.“