Sanierungsoffensive: 18,75 Millionen Euro für Landesstraßen im Odenwald

Die CDU-geführte Landesregierung hat bekanntgegeben, dass die erfolgreiche Sanierungsoffensive 2016 bis 2022 um weitere drei Jahre verlängert wird. Dadurch können zusätzliche 465 Straßensanierungsprojekte in Hessen mit einem Investitionsvolumen von 325 Millionen Euro verwirklicht werden. Dazu erklärte CDU-Landtagsabgeordnete Sandra Funken: 

„Solide und gut ausgebaute Straßen sind ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Darüber hinaus verbinden sie Städte, Gemeinden, Einwohner, Firmen und Geschäfte. Gerade im ländlichen Raum sind Menschen und Betriebe stärker auf das Auto als Mobilitätsgarant angewiesen. Das Land Hessen hat daher bereits von 2016 bis 2019 rund 610 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen im Landesstraßennetz investiert.

Mit der vor Kurzem verkündeten Fortschreibung bis 2025 werden zusätzliche 465 Einzelmaßnahmen in das Programm aufgenommen. Das entspricht einem Investitionsvolumen von zusätzlichen 325 Millionen Euro. Insgesamt hat die Sanierungsoffensive damit einen Umfang von 935 Millionen Euro, die sich auf 1138 bauliche Maßnahmen verteilen. 

Zu den Maßnahmen zählen die Sanierung von Ortsdurchfahrten, der Ausbau von freien Strecken und der Umbau von Knotenpunkten. Hinzukommt die decken- und grundhafte Erneuerung von Fahrbahnen sowie die Instandsetzung und Erneuerung von Bauwerken.

Ich freue mich, dass auch unser Odenwald von der Fortschreibung nochmal ordentlich profitiert: Die ursprünglich im Odenwaldkreis veranschlagten zehn Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 6,66 Millionen Euro werden um weitere 13 Maßnahmen im Umfang von 12,09 Millionen Euro ergänzt. Damit erhält der Odenwaldkreis insgesamt 18,75 Millionen Euro aus der Sanierungsoffensive.

Die Landesregierung hat sich die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land zur zentralen Aufgabe gemacht. Die Fortschreibung ist vor diesem Hintergrund ein klares Signal an den ländlichen Raum. Zur Einordnung: Von den insgesamt 640 Straßenkilometern, die neu zur Sanierung aufgenommen wurden, liegen ganze 600 in ländlichen Regionen.“